Opferschreibengeschichten

Madison

"We-...ach keine Ahnung." sagte ich. Ich versuchte erneut meinen Vater zu erreichen, doch wieder hatte ich kein Netz, ich schmiss mein Handy neben mich hin und seufzte.

Julien

Ich seufzte.Ich versuchte mich auf meine Notizen zu konzentrieren.

Madison

Ich sah die ganze Zeit die Lampe über Julz an, das Licht flackerte und plötzlich ging es aus. Ich suchte mein Handy und machte meine Taschenlampe an.

Julien

Ich klappte meinen Block zu. "Toll, das wars dann wohl mit lernen." Ich stand auf und ging zu Tür. Ich klopfte dagegen. "Hey, verdammte scheiße, holt uns hier raus." Ich klopfte mehrere Male stark dagegen aber es blieb ruhig.

Madison

Ich sah Julz dabei zu wie er gegen die Türen klopfte. Ich sah auf die Decke nach oben und leuchtete mit meinem Handy dahin. Ich suchte nach einer Art 'Fluchtweg'. Doch ich fand nichts. "Scheiße." murmelte ich vor mich hin. "In der Nacht wird sicher niemand kommen, also hör auf zu klopfen." sagte ich.

Julien

Ich drehte mich zu ihr. "Wenigstens mach ich irgendwas." Ich ließ mich wieder auf den Boden sinken. "Wird ja super hier."

Madison

"Bestimmt." sagte ich und lachte ironisch.

Julien

"Wie viel Akku hast du?", fragte ich und hob die Hand weil sie mich blendete.

Madison

Ich blickte zu meinem Handy. "34% wieso?" fragte ich.

Julien

"Wir können ja schlecht im Dunkeln rum sitzten", meinte ich.

Madison

"Du hast doch nicht vor jetzt die ganze Zeit wach zu bleiben?"

Julien

"Nein aber wenn was sein sollte, sollten wir was sehen können", sagte ich und sah auf die Uhr. "Du kannst es aus machen. Jetzt können wir eh nichts machen."

Madison

Ich schaltete mein Handy aus und legte es neben mich hin. Ich zog meine Jacke aus und faltete sie zu einem Kissen zusammen. Ich legte mich hin und meinen Kopf auf meine Jacke.

Julien

Ich machte es mir ebenfalls irgendwie gemütlich und blinzelte ein paar Mal, bis sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnten.

Madison

Ich versuchte einzuschlafen, doch ich konnte nicht. Ich bewegte mich die ganze Zeit, irgendwann setzte ich mich auf. Ich lehnte meinen Kopf gegen an die Wand. "Julz? Bist du wach?" flüsterte ich.

Julien

Ich konnte nicht schlafen, es war alles viel zu eng und stickig. Ich setzte mich auf als Maddie mit mir sprach. "Nein, ich hab aber auch nicht gedacht, dass es möglich ist, in einem Aufzug einzuschlafen."

Madison

Ich schaute auf mein Handy mit halb geschlossenen Augen, weil das Licht zu hell war. Es war 3 Uhr. Ich hatte Hunger und kramte in meiner Jackentasche rum. Ich fand zwei Bonbons. "Willst du auch ein Bonbon?" fragte ich.

Julien

"Nein danke", sagte ich und hörte wie sie mit dem Plastikpapier raschelte. "Weiß eigentlich dein Typ, dass wir zwei Wochenenden miteinander getrunken haben und du mich geküsst hast?"

Madison

Ich seufzte. "Ich wüsste nicht, was es dich angehen würde."

Julien

Ich verdrehte die Augen. "Ihr Frauen seid doch alle gleich", murmelte ich und lachte bitter.

Madison

Ich verschränkte meine Arme und hob eine Augenbraue. "Ich würde es wirklich schätzen, wenn du ihm auch nichts erzählen würdest." sagte ich.

Julien

"Hatte ich auch nicht vor", sagte ich und lachte ironisch. "Es ist ja nicht meine Beziehung."

Madison

"Danke." sagte ich. Ich war total müde, meine Augen gingen fast zu, ich konnte trotzdem irgendwie nicht einschlafen.

Julien

"Und, warum habt ihr euren Vater verfolgt?", fragte ich und seufzte. Ich wollte einfach nur schlafen aber in diesem engen Teil geht es nicht.

Madison

"Sag ich dir erst wenn du mir sagst, wieso du hier warst." sagte ich.