Opferschreibengeschichten

Julien

Ich seufzte und drehte mich zu ihr. "Was?"

Madison

"Was ist los mit dir? Wieso ignorierst du mich?" fragte ich.

Julien

"Ich ignorier dich nicht", sagte ich schlicht.

Madison

Ich verdrehte meine Augen. "Sieht aber anders aus." meinte ich.

Julien

"Was soll ich denn machen?", fragte ich und verschränkte die Arme.

Julien

"Über was?"

Madison

Ich seufzte. "Über uns, über das was im Hotelzimmer passiert ist?"

Julien

"Und was willst du da reden?"

Madison

Ich sah ihn Ernst an. "Vergiss es." sagte ich und lief weiter.

Julien

Ich zog sie zurück. Ich schloss die Arme um sie und küsste sie. Ich ließ ihn aber nicht länger als ein paar Sekunden zu, dann löste ich mich von ihr. "Willst du das, hm? Ja es scheint in diesem Moment okay zu sein aber erinnerst du dich an die Zeit wo wir uns gehasst haben? Es soll nicht sein Maddie. Wenn das alles vorbei ist, willst du das nicht. Glaub mir. Machen wir uns das nicht unnötig schwer. Es war nie was zwischen uns. Glaub mir, du wirst es noch erkennen und mir dankbar sein."

Madison

Ich sah ihn schockiert an. "Ja ich wollte das und ja ich kann mich erinnern, als wir uns gehasst haben." sagte ich. Ich machte eine kurze Pause. "Wahrscheinlich hast du recht...es war nie was zwischen uns." sagte ich und ging zum Auto. Ich stieg ein und schnallte mich an.

Julien

Als sie weg ging, versetzte es mir eine Stich aber ich ignorierte es einfach. Ich ging ebenfalls zum Auto.

Madison

Kat drehte sich nach hinten. "Können...wir los fahren?" fragte sie. Ich nickte und sah aus dem Fenster.

Julien

Wir fuhren den restlichen Tag. Ich schlief da ich als nächstes fahren würde.

Madison

Wir hielten an. Ich weckte Julz und wies ihn aufs Steuer hin.

Julien

Hunter und ich wechselten Platz. Diesmal musste ich also ein Auge auf Katherine haben.

Madison

Wir fuhren ein paar Stunden bis wir am Ziel angekommen waren.

Julien

Ich war in meinem Leben noch nie in Kanada. Es war wirklich schön hier. Wir fuhren einen Berg hoch. "Das ist das Ferienhaus meines Kumpels", er zeigte auf das Haus oben am Berg.

Madison

Wir gingen rein, es war nicht klein aber auch nicht zu groß, es war sehr schön eingerichtet. "Und wie lange können wir hier bleiben?"

Julien

"Solange sie uns finden", meinte Hunter.

Madison

"Lass mich raten, hier gibt es nur 2 Doppelzimmer." sagte ich.

Julien

"Nein nur eins und sonst ein aufklappbare Couch", meinte Hunter und lachte.

Madison

"Natürlich." murmelte ich vor mich hin. Ich setzte mich auf die Couch. "Gibt es hier auch was zu essen?" fragte Kat.

Julien

"Nein, das Haus ist seit einem Jahr leer", erklärte er.

Kathrine

"Dann gehe ich jetzt einkaufen und da du mir überall hin folgst kannst du mit." sagte ich grinsend.