Opferschreibengeschichten

Julien

"Länger, kürzer, keine Ahnung. Kann ich nicht mehr sagen. Wir brauchen eine andere Möglichkeit da hin zu kommen. Wir sollten Fliegen aber dafür brauchen wir Pässe." meinte Hunter

Madison

"Ich habe meinen nicht dabei." sagte ich.

Julien

"Er meint gefälschte", erklärte ich

Madison

Ich sah beide verwirrt an. "Sag mir nicht du kennst jemanden der uns gefälschte Pässe besorgen kann." sagte ich.

Hunter

"Doch kenn ich", meinte er und das verwunderte mich noch mehr.

Madison

"Und er kann hier her kommen oder was?" fragte ich.

Julien

"Können wir vielleicht Handys besorgen? Die Radiomusik wird langweilig", meinte ich zu Hunter. Er nickte und fuhr los.

Madison

Wir fuhren weiter und bei der nächsten Ausfahrt fuhren wir raus, bis wir einen Laden mit Elektronik fanden. Hunter parkte und wir gingen alle rein.

Julien

Ich holte mir ein einfaches Modell wo man sich einfach Musik runter laden konnte und nam mir dann ein paar Kopfhörer.

Madison

Kat lief neben mir und Hunter dicht hinter ihr. Sie sah mich mit verschränkten Armen an. "Was ist mit euch beiden los?", fragte sie. "Nichts, was sollte sein?", antwortete ich und ging weiter. Jeder nahm sich das gleiche, ein Handy mit Kopfhörern. Hunter bezahlte die und wir gingen wieder raus. Als wir im Auto saßen, legte ich das Handy weg weil ich keine Lust hatte jetzt alles einzustellen.

Julien

"Ihr werdet keine SIM-Karte bekommen und wagt es nicht welche zu kaufen", meinte Hunter und sah dabei Kathrine an.

Katherine

"Ich bin die ganze Zeit unter Beobachtung, wie soll ich da bitte SIM-Karten kaufen?", fragte ich.

Julien

Hunter lachte, sagte aber nichts. Während der Fahrt ladete ich mir ein paar Lieder runter, die ich auf meinem alten Handy auch hatte. Als ich fertig war, spielte ich sie ab. In dem Moment fing Hunter an zu fluchen. "Das verdammte Auto von deinem Mann ist hinter uns. Scheiße. Er hat uns gesehen. Verdammter Mist." Hunter beschleunigte. Er hatte es einfach. Die Straße war leer. Ich drehte mich um. Das Auto war dicht hinter uns.

Madison

Ich schlief ein aber als Hunter laut fluchte wachte ich auf. Ich drehte mich nach hinten. Ich sah genauer hin aber ich konnte nicht erkennen wer es war. Trotzdem glaubte ich nicht das es Kats Mann war. "Halte an", sagte ich. "Du hast hier doch bestimmt eine Waffe oder so."

Julien

"Sollen wir sie erschießen oder was?", fragte Hunter hysterisch.

Madison

"Naja vielleicht nicht sofort wenn sie uns nichts antun wollen, aber es ist gut eine Waffe zu haben", meinte ich.

Julien

"Wir werden nicht anhalten", sagte er entschlossen. Ich blickte mich nochmal zum Auto um. Er war jetzt weiter weg. "Warum nicht? Ich weiß, dass du eine Waffe hast." Hunter sah konzentriert auf die Straße. "Wir werden NICHT anhalten."

Madison

Ich sah zu Julz und dann zu Hunter. "Hast du etwa angst vor ihnen oder was?", fragte ich genervt.

Julien

"Ihr habt keine Ahnung wie gefährlich das ist", schrie er.

Madison

Ich seufzte und lehnte mich zurück. "Willst du jetzt so lange fahren bis der Tank leer ist?"

Julien

Hunters Hände waren fest ums Lenkrad geklammert. Er fuhr über 180 und das Auto wackelte. Die Verfolger fuhren ebenfalls schneller, hatte aber trotzdem noch einen weiten Weg uns zu überholen. Er fuhr die ganze Straße und beschleunigte immer weiter. "Sag mir, wenn er nicht mehr zu sehen ist", meinte Hunter angespannt. Ich drehte mich nach hinten. Das Auto war wirklich nur noch ein kleiner Fleck.

Madison

Ich drehte mich ebenfalls um und als das Auto nicht mehr zu sehen war, drehte ich mich wieder nach vorne. "Man sieht es nicht mehr", sagte ich.

Julien

Hunter beschleunigte weiter und als ein Landweg in Sicht kam, sah er selber nach hinten und machte eine scharfe Kurve nach links.

Madison

Ich wusste nicht das er so eine scharfe Kurve machte und hielt mich nicht fest. Ich knallte mit Julz zusammen. Ich sah ihn an und rutschte dann wieder auf meinen Platz.

Julien

Ich ignorierte den Zusammenstoß und beugte mich zu Hunter. "Was hast du jetzt vor?", fragte ich und in dem Moment bremste er.