Opferschreibengeschichten

Madison

"Kannst du vielleicht sanfter fahren?", fragte ich und wartete darauf was Hunter zu Julz sagen wird.

Julien

"Willst du jetzt warten, bis er vorbei fährt oder was? Was ist wenn er einbiegt?", fragte ich ihn. Er fuhr hinter ein Gebüsch und blieb dort stehen. Der Vorbeifahrende konnte uns nicht sehen.

Madison

Ich sah Hunter mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Kat öffnete das Fenster. "Und jetzt?", fragte sie.

Julien

"Einfach mal die Klappe halten", zischte er und sah auf die Straße. In dem Moment hörte man ein Auto rasen. Ich sah wie Hunter konzentriert auf die Straße sah. Das Auto fuhr vorbei.

Madison

"Okay, das ist lächerlich", murmelte ich vor mich hin und fing an das Handy einzustellen, da wir nichts besseres zu tun hatten.

Julien

"Ach du findest es lächerlich, dass uns jemand umbringen will?", fragte ich Maddie.

Madison

"Was bringt es uns hier rum zu stehen? Die finden uns bestimmt wieder.", meinte ich.

Julien

"Hast du eine bessere Idee als auf die wahllos zu ballern?"

Madison

Ich verdrehte meine Augen und verschränkte meine Arme. Ich sagte nichts mehr. Ich versuchte an einen besseren Plan zu denken, doch mir fiel keiner ein.

Julien

"War ja klar", meinte ich nur. "Sie sind immer noch nicht hier. Das heißt, keine Wanten oder sonstige Abhörgeräte", meinte Hunter.

Katherine

Ich sah aus dem Fenster. "Wie lange brauchen wir eigentlich noch nach Kanada?", fragte ich.

Julien

"Länger, Kürzer, keine Ahnung. Kann ich nicht mehr sagen. Wir brauchen eine andere Möglichkeit da hin zu kommen. Wir sollten Fliegen aber dafür brauchen wir Pässe", meinte Hunter.

Madison

"Ich habe meinen nicht dabei", sagte ich.

Julien

"Er meint gefälschte", erklärte ich.

Madison

Ich sah beide verwirrt an. "Sag mir nicht, du kennst jemanden der uns gefälschte Pässe besorgen kann?", fragte ich.

Julien

"Doch kenn ich", meinte er und das verwunderte mich noch mehr.

Madison

"Und er kann hier her kommen oder was?", fragte ich.

Julien

"Nein ich muss das dann alleine machen", meinte er. Ich zog eine Augenbraue hoch. "Wie lange wäre es noch bis nach Kanada mit dem Auto?", fragte ich. Er sah auf das Navi. "58 Stunden Fahrt", sagte er. Ich zuckte mit den Achseln. "Fahren wir diese Strecke. Der Verfolger ist weg und wenn wir kaum Stopps machen, können wir es schaffen."

Madison

Ich stimmte Julz zu. "Es würde bestimmt Ewigkeiten dauern bis du die Pässe machst", meinte ich.

Julien

"Gut okay, das heißt schlafen und fahren", meinte er.

Madison

Wir fuhren die ganze Zeit durch mit kaum Pausen, wir wechselten uns die ganze Zeit ab, ich sah die kanadische Grenze, wir waren fast da. Kat war gerade am Steuer, an der Grenze wurden alle durchgelassen ohne kontrolliert zu werden, gut für uns. Kat sah zu Hunter. "Wohin jetzt?" fragte sie.

Julien

Er tippte irgendwas ins Navi ein. "Beim nächsten Halt fahr ich wieder."

Kathrine

Ich nickte und fuhr los. Ich fuhr nicht lange und hielt an, ich schnallte mich ab und stieg aus dem Auto um den Platz zu wechseln.

Madison

"Ich komme gleich." sagte ich und ging zur Tankstelle.

Julien

Ich ging auch in die Tankstelle. Ich hatte Kohldampf. Ich könnte mir aber vorstellen, dass Maddie reden will. Ich versuchte ihr aus dem weg zu gehen.

Madison

Ich machte mir einen Kaffee und sah das Julz gleich dran war. Ich wartete auf ihn draußen vor der Tür. Als er raus kam hielt ich ihn am Arm fest. "Warte." sagte ich.