Opferschreibengeschichten

Madison

"Danke nochmal." sagte ich und lächelte ihn an.

Julien

"Für was denn?", fragte ich verwirrt.

Madison

"Dass du hier her gekommen bist." sagte ich.

Julien

"Kein Problem." Gleich nach dem ich die Worte aufgesprochen hatte, traf mich eine harte Faust und ich fiel zu Boden.
"Das ist meine Freundin, du Wixxer.", rief jemand. Ich versuchte die Schwärze zu verdrängen die meine Augen füllten und biss die Zähne zusammen. Ich spürte wie mein Kiefer pochte. Bevor sich das beruhigte war ich wieder aufgestanden und hatte ein paar Mal geblinzelt. Diesmal schlug ich zu.

Madison

Ich sah wie Aiden wütend auf uns zu kam und Julz schlug. "Spinnst du?" schrie ich. Gleich nachdem ich das gesagt hab schlug Julz auf Aiden zu. "Hört auf." schrie ich und zog Julz weg. "Alles okay?" fragte ich ihn besorgt. Andere jubelten sie an und andere zogen Aiden weg, doch er riss sich immer wieder los und versuchte auf Julz erneut einzuschlagen. "Aiden! Wenn du ihn nicht in Ruhe lässt mach ich Schluss!" sagte ich wütend. Er sah zu mir, doch ich ignorierte ihn. "Können wir bitte gehen." sagte ich zu Julz und blieb neben ihm stehen, damit sie sich nicht wieder schlugen.

Julien

Ich hielt mir meine offene Lippe und ließ mich von Maddie weg ziehen.

Madison

Ich sah auf seine Lippe und mir wurde vom Blut schlecht. Aiden beruhigte sich nicht, weshalb ich mit Julz nach Hause fuhr. Diesmal saß ich am Steuer und wir fuhren zu mir. Meine Eltern waren noch nicht da. "Komm mit rein, ich gib dir was kaltes." sagte ich und schloss die Garagentür. Wir gingen rein und ich zog meine Schuhe aus, weil ich nicht mehr darin laufen konnte, ich holte ihm ein Kühlbeutel und gab es ihm. So hatte ich mir meinen Abend definitiv nicht vorgestellt, weshalb ich nochmal zur Küche ging und Alkohol diesmal holte. "Hast du Durst?"

Julien

Ich hielt mir ein Taschentuch an die Lippe und sah mich im Spiegel an. Außer der Lippe hatte er nichts getroffen.
Maddie kam zurück mit einer Alkoholflasche. "Klar", sagte ich grinsend.

Madison

Wir gingen wieder in mein Zimmer und ich schloss die Tür, damit niemand rein kommt. Ich lies mich auf mein Bett fallen und öffnete die Flasche. Ich trank aus der Flasche, weil ich keine Gläser mit genommen hatte.

Julien

Sie reichte mir die Flasche und ich nahm einen kräftigen Schluck. "So und jetzt erklär mir mal, warum du dich für mich engesetzt hast und nicht für deinen Freund?" Ich grinste sie an.

Madison

Ich sah ihn an. "Ach keine Ahnung. Er würde dir nie weh tun, wenn ich dich nicht gefragt hätte mit mir mit zu gehen. Also hab ich mich schuldig gefühlt."

Julien

Ich nahm noch einen Schluck. "Aber gleich Schluss machen?"

Madison

Ich schüttelte meinen Kopf. "Es lief schon längere Zeit nicht gut. Und ich habe nicht Schluss gemacht, ich habe ihm gedroht Schluss zu machen." sagte ich und riss ihm die Flasche aus der Hand. Ich trank mehrere Schlücke.

Julien

"Glaub ich dir gerne. Niemand würde so überreagieren."

Madison

"Hab ich wirklich so überreagiert?" fragte ich ihn.

Julien

"Nein ich meine deinen Freund. Ich meine wenn wir uns geküsst hätten, hätte ich es verstanden aber so?"

Madison

"Oh, nun ja, er ist schon lange auf dich eifersüchtig." sagte ich und sah ihn an.

Julien

Ich fing an zu lachen. Der Alkohol schien schon anzuschlagen. "Also wenn ich mich nicht täusche haben wir vor dem letzten Wochenende nur geredet?"

Madison

"Tja." sagte ich und trank wieder. Ich musste lachen weil Julz anfing zu lachen.

Julien

"Wie lange ward ihr den zusammen?", fragte ich und trank den Rest der Flasche. Ich drehte sie um und zeigte ihr, dass sie leer war.

Madison

Ich zählte mit meinen Fingern und zeigte dann die Zahl zwei. "Zwei Jahre." sagte ich. Ich hol noch was. Warte." sagte ich und stand auf. Ich fiel runter. "Alles okay." sagte ich und ging weiter. Ich holte 3 Flaschen, weil ich mir nicht sicher war wie viele reichen. Also ich zurück kam präsentierte ich ihm die Flaschen lachend. "Tada." sagte ich und gab ihm eine Flasche.

Julien

Ich griff nach einer und öffnete sie. "Warum haben deine Eltern so viel Alkohol zu Hause?", fragte ich und lachte.

Madison

"Wow, das weiß ich wirklich nicht." sagte ich und tat so als würde ich überlegen obwohl ich nur wirres Zeig gedacht habe. Ich öffnete auch eine Flasche und trank aus ihr. Ich verschüttete etwas auf mein Kleid. "Ups." sagte ich und lachte.

Julien

Ich strich mit meiner Handfläche über den nassen Fleck auf ihrem Kleid. "Ist gleich so gut wie weg", sagte ich und prustete los. Ich stellte die Flasche ab und zog mein Jacket aus weil mir langsam heiß wurde. "Wir werden noch zu Alkoholikern." Ich lachte weiter und schmiss es unachtsam zu Boden.

Madison

"Sind wir das nicht schon." sagte ich lachend. Ich trank noch weitere Schlücke. "Wollen wir Musik anmachen?" fragte ich und verschüttete erneut was. "Oh mann. Ich zieh mich jetzt um aber du musst weg schauen." sagte ich und zeigte mit dem Finger auf ihn.