Opferschreibengeschichten

Madison

"Wie es aussieht steckt meine Mutter auch in diesen Geschäften und weil ich ins Auto gestiegen bin, bin ich für sie gestorben." erklärte ich.

Julien

"Sie werden sie töten, wenn wir sie heim bringen", meinte Hunter und startete den Motor. "Soll sie etwa mit kommen?", schrie ich aufgebracht.

Madison

"Sie sind meine Eltern, sie würden mich nicht töten." sagte ich.

Julien

Während Hunter fuhr, drehte ich mich zu ihr um. "Du weißt zu viel. Unser Vater war grad hier. Er hat uns gedroht. Er wird uns und dich töten. Du kannst nicht nach Hause und ich auch nicht."

Madison

"Warte was? Und wo sollen wir jetzt hin?" fragte ich.

Julien

"Weg. Am Besten in ein anderes Land", meinte Hunter und sah mich an. "Nein, ich muss nach Hause. Sam warnen." Er schüttelte den Kopf. "Ruf sie an."
Am Telefon erklärte sie mir, dass sie lange nicht mehr zu Hause war. Ich sagte ihr sie soll die Wohnung verkaufen.

Madison

"In ein anderes Land? Was hast du dir vorgestellt?" fragte ich.

Julien


"Das sollten wir spontan entscheiden. Ich denke er hat hier Wanzen angebracht", meinte Hunter. "Willst du dir ein neues Auto holen?", fragte ich. Er zuckte mit den Achseln. "Mal sehen."

Madison

"Können wir kurz irgendwo anhalten und was zu essen kaufen?" fragte ich und beugte mich zu den beiden vor.

Julien

Hunter und ich sahen uns an. "Ja aber mach schnell", meinte er und bog bei einer Tankstelle ein. Ich stieg mit aus.

Madison

Ich ging zur Tankstelle und suchte mir was zu Essen. Ich hörte jemanden reden, sie klang nach Alice. Ich drehte mich um. "Alice!" sagte ich. Sie begrüßte mich und fragte was ich hier machte. "Lange Geschichte, ich habe keine Zeit dafür. Ich fahr weg, für eine lange Zeit. Pass bitte auf dich auf, vertrau meinen Eltern nicht, okay?" sagte ich ihr und ging zur Kasse. Sie nickte. "Und hast du vielleicht gemütlichere Schuhe?" fragte ich sie lachend. Sie bezahlte mein Essen und ging mit mir zu ihrem Auto. Sie gab mir ihre Chucks und einen Pulli. "Pass auch auf dich auf." sagte sie und umarmte mich.

Julien

Ich sah wie Maddie zu ihrer Freundin aus der Schule ging. Ich verdrehte die Augen. Ich ging zur Kasse und kaufte ein paar Wasserflaschen. Ich ging zum Auto zurück. "Wohin gehts jetzt?", fragte ich und legte die Flaschen nach hinte. Hunter startete den Motor als Maddie eingestiegen war. "Ich muss noch ein paar Sachen holen. Könnt ihr ein gebrauchtes Auto holen? Ich gebe euch die Kreditkarte." Ich nickte. "Ich werde aber nicht fahren können." Ich drehte mich zu Maddie. "Hast du einen Führerschein?"

Madison

Ich nickte. "Ich habe ihn auch dabei."

Julien

"Perfekt", meinte Hunter und fuhr los. "Ich setze euch an einem Autohaus ab. Wir treffen uns in einer halben Stunde hier. Hier", sagte er und drückte mir eine Kreditkarte in die Hand. "Damit bezahlt ihr." Ich nickte und stieg aus. Wir sahen ihn weg fahren. Ich drehte mich zu Maddie. "Ich hätte lieber mein Bike wieder", grummelte ich und lief zum Autohaus.

Madison

"Und ich hätte lieber Eltern die sich für mich interessieren." sagte ich und schaute mich um. Vor mir stand ein schwarzes Auto, ich kam näher und sah es mir an. "Wie wärs damit?"

Julien

"Was soll ich sagen?", fragte ich ohne wirklich eine Antwort darauf zu wollen. "Mir egal. Ihr müsst ja damit fahren", meinte ich zu dem Auto.

Madison

"Dann nehmen wir den." sagte ich und suchte jemanden der hier arbeitet. Wir erledigten den Papierkram und kauften dann das Auto.

Julien

Sie fuhr das Auto raus. Ich wartete schweigend mit ihr. Als ich Hunter sah, sah ich sie an. "Er ist übrigens mein Bruder."

Madison

Als Julz mir sagte, dass der junge Mann sein Bruder war, sah ich ihn zuerst an und dann Julz. "Was?" fragte ich schockiert.

Julien

Ich zuckte mit den Achseln und sah wie Hunter zur Fahrerseite lief. Er öffnete die Tür. "Lass mich zuerst fahren", meinte er und sah sie abwartend an.

Madison

Ich verdrehte meine Augen und setzte mich nach hinten. Ich schnallte mich an und wir fuhren los.

Julien

Er holte ein Navi aus einer großen Tragetasche und packte diese dann unter den Sitz. Er stellte es ein. "Ich würde sagen, wir fahren zuerst Richtung Kanada. Dann können wir uns überlegen wie es weiter geht", meinte Hunter und sah mich an. "Kanada? Warum ausgerechnet dort hin?" Er zuckte mit den Achseln. "Ich kenne dort ein paar Leute die uns helfen können."

Madison

"Wir brauchen bestimmt Tage nach Kanada." sagte ich und sah aus dem Fenster.

Julien

"Wir werden auch nicht die ganze Zeit fahren. Ich würde vorschlagen, dass ich die erste Schicht übernehme. Ihr könnt während dessen schlafen. Und wenn es für dich in Ordnung wäre, könntest du die nächste übernehmen", sagte er und sah zu Maddie. "Wie heißt du eigentlich?" - "Maddie", antworte ich für sie. Er nickte ihr zu. "Ich bin Hunter. Also, deine Aufgabe wird sein, sie wach zu halten, J. Ich weiß ja nicht wie du fährst, Maddie. Aber sicher ist sicher."

Madison

Ich nickte. Ich wurde müde, weshalb ich dann einschlief.