Madison
Ich folgte ihnen rein. So wie es dort aus sah, wurde die Fabrik vor Ewigkeiten geschlossen. Ich sah mich um, nichts war zu finden, ich wusste nicht mal nach was ich suchte. Ich kam näher, aber so, dass mich niemand sah. Sie unterhielten sich sehr leise, als ich noch näher kam, sah ich meine Mutter. Arbeitet sie jetzt mit ihnen? Ich ging ein Schritt zurück und eine Kiste die gestapelt auf anderen war, fiel um. Ich versuchte schnell weg zu gehen, als ich mich umdrehte, stand meine Mutter vor mir. Ich erschreckte mich. "Maddie, was machst du hier?" fragte sie und packte meinen Arm, wir gingen raus. "Ich bin Dad gefolgt, weil ich glaube das er in Schwierigkeiten steckt, aber anscheinend steckst du da auch mit drin." sagte ich. "Von was redest du überhaupt? Was für Schwierigkeiten?" fragte sie. "Ich habe gesehen wie er öfters mit Drogen gehandelt hat, er steckt mit Kriminellen unter einer Decke." erklärte ich ihr und entfernte meinen Arm von ihrer Hand. "Hat dir das dieser Junge eingeredet?" fragte sie. "Ich habe alles selber gesehen und woher weißt du von ihm?" fragte ich. "Ich weiß das du mit ihm hier bist." sagte sie und sah sich um. "Was machst du hier? Hast du mit Geschäften was zu tun?" - "Zu deiner eigenen Sicherheit, wäre es besser wenn du so wenig wie möglich weißt." antwortete sie. Ich verdrehte meine Augen. "Ich bin eure Tochter, ich mach mir Sorgen, ich will nicht das ihr in Schwierigkeiten steckt." sagte ich besorgt. Sie nahm meine Hand. "Du brauchst dir keine Sorgen machen." Ich sah sie an. "Ich brauch mir keine Sorgen machen?" Ich wurde lauter und rastete aus. "Ihr macht irgendwelche Geschäfte in einer Fabrik am Arsch der Welt und ich soll mir keine Sorgen machen?" fragte ich. "Madison, wenn du in das Auto von dem Jungen steigst und dich auf deine Seite schlägst, brauchst du nicht mehr nach Hause kommen. Wir sind deine Eltern, du solltest uns vertrauen und uns nicht ausspionieren." sagte sie. Ich lachte bitter und ging ein Stück. "Maddie, wenn du weiter gehst, bist du für mich gestorben." schrie sie. Ich drehte mich um. Mir kamen Tränen, ich nickte und lief weiter. "Schönes Leben noch, Mutter." schrie ich ihr zu. Ich ging weinend weiter und suchte das Auto.