Opferschreibengeschichten

Madison

"Wäre nicht das erste Mal das wir uns ein Bett teilen." sagte ich. Ich nahm die Schlüsselkarte und wir gingen ins Zimmer. Es war nichts Besonderes, ein Doppelbett, ein Fernseher und ein Nachkästchen an beiden Seiten des Bettes.

Julien

Ohne auf ihren Kommentar einzugehen, ging ich in das Zimmer und ließ mich auf das Bett fallen. "Tolles Gefühl", sagte ich und seufzte erleichtert.

Madison

Ich ging ins Badezimmer waschte mir meine Hände und mein Gesicht und setzte mich aufs Bett. Ich suchte nach der Fernbiedungen, ich fand sie und schaltete durch die Programme.

Julien

Ich hatte mich auf die Seite gedreht und war schneller eingeschlafen als ich dachte.

Madison

Der Fernseher war total laut und als ich merkte das Julz eingeschlafen war, schaltete ich ihn aus. Plötzlich klingelte mein Handy. Ich nahm ab. Ich hörte nur ein Atmen. Ich legte auf und bekam gleich danach eine Nachricht. Die Nachricht wurde anonym versendet, in der stand: Triff mich um 2:30 Uhr an der Tankstelle, komm allein oder gar nicht. Es war 2:10 Uhr und die Tankstelle war ungefähr 5 Minuten vom Hotel entfernt. Ich überlegte wer sein könnte. Meine Schwester? Nein, es ist egal wo ich bin und was ich mache. Will meine Mutter vielleicht Frieden oder will mir mein Vater endlich alles erzählen? Ohne zu überlegem nahm ich die Schlüsselkarte und ging leise raus. Ich hatte Angst, vielleicht war es auch doch nur eine Falle. Als ich an der Tannkstelle ankam sah ich auf mein Handy. 2:28 Uhr. Ich sah mich um, jemand hielt meinen Mund zu und zog mich nach hinten. Ich drehte mich um, es war meine Tante. Mein Herz schlug wie verrückt, jetzt hatte ich noch mehr Angst. "Was machst du hier?" fragte ich schockiert.

Kathrine

"Sei nicht so laut", flüsterte ich und blickte mich um. "Ich hab das von dir gehört und deinen Eltern. Mein Mann, naja Ex-Mann, macht bei den Geschäften mit und ich hab gestern alles mit gehört. Ich bin euch gefolgt."

Madison

"Tut mir Leid." sagte ich nachdem ich hörte das sie Ex-Mann sagte. Ohne zu Überlegen, schlug ich ihr vor mit uns mitzukommen. "Wir wollen nach Kanada." erwähnte ich.

Kathrine

"Wer sind diese Männer mit denen du mit fährst?", fragte ich ohne auf ihren Vorschalg einzugehen.

Madison

"Ein Junge aus meiner Klasse und sein Bruder." sagte ich. "Ihr Vater steckt da auch mit drin.

Kathrine

"Und du vertraust ihnen einfach?", fragte ich und sah mich um.

Julien

Ich wachte auf und tastete neben mich. Maddie war weg. Mein Kopf sprang in die Höhe.

Madison

"Wieso sollte ich ihm nicht vertrauen?" fragte ich. Ich schaute auf mein Handy und sah auf die Uhr. Ich war schon eine Weile weg. "Wir sollten langsam ins Hotel gehen." sagte ich.

Kathrine

"Sie können in der Sache mit drin stecken. Komm mit mir", meinte ich und lächelte ich.

Julien

Ich suchte das ganze Hotelzimmer ab und dann auch auf den Fluren. Ich wollte Hunter erstmal nicht wecken, vielleicht war es auch ein falscher Alarm.

Madison

Ich lachte. "Würden sie da mit drin stecken hätten, wäre ich jetzt nicht hier." sagte ich. Ich packte sie am Arm. "Komm mit ins Hotel." sagte ich und gab ihr keine andere Wahl.

Kathrine

Widerwillig folgte ich ihr.

Julien

Ich stand im Foye und sah mich um und dann sah ich wie Maddie mit einer Frau rein kam. Ich lief auf sie zu. "Wo zur Hölle warst du?"

Madison

"Ich war bei meiner Tante." sagte ich und stellte die beiden vor. "Habt ihr was dagegen wenn sie mit uns mitfährt?" fragte ich und biss mir auf die Lippe.

Julien

Ich blickte zu der Frau. "Kann ich kurz... unter vier Augen mit dir sprechen, Maddie?"

Madison

Ich nickte und ging mit Julz paar Schritte weiter weg von Katherine. "Was ist?" fragte ich.

Julien

Ich folge und sah nochmal zu ihrer Tante. "Bist du eigentlich komplett übergeschnappt?"

Madison

"Wieso?" fragte ich genervt. "Dein Bruder darf mit aber meine Tante nicht oder was?"

Julien

"Mein Bruder hatte diesen Plan, verstehst du? Du gehörst gar nicht dazu. Wann hast du deine Tante zum letzten Mal gesehen, hm? Wie gut kennst du sie?"

Madison

Ich verdrehte meine Augen. "Es spielt keine Rolle wann ich das letzte Mal gesehen habe." sagte. "Können wir deinem Bruder vertrauen?"

Julien

"Das spielt sehr wohl eine Rolle", schrie ich schon fast. "Sie hätte dich in ihr Auto packen können und direkt ihnen in die Hände bringen können. Und ich wiederhol mich noch einmal. Das war der Plan meines Bruders. Du solltest eigentlich nicht mit."

Madison

"Gut dann bleib ich halt hier und fährt ohne mich." sagte ich laut.

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Julien

"Wenn die eher einer Frau vertraust, die du nicht mal richtig kennst. Bitte, mach was du willst", sagte ich und verschränkte die Arme. "Ich hab dich gewarnt. Ich habs nur gut gemeint." Ich drehte mich um.

Madison

"Sie ist meine Tante, ich kenne sie." sagte ich und verdrehte meine Augen.