Opferschreibengeschichten

Julien

"Du kanntest auch deine Eltern und trotzdem hättest du das nicht von deiner Mutter gedacht."

Madison

Ich seufzte. "Vertrau ihr einfach...bitte." sagte ich.

Julien

"Was will sie überhaupt?", fragte ich.

Kathrine

Die zwei redeten so laut, dass ich alles mit hören konnte. Ich kam dann endlich dazwischen. "Du brauchst mir nicht vertrauen. Ich werde aber nichts tun und ich will nur meine... Nichte beschützen. Das ist alles. Für mich ist das alles hier genauso scheiße wie für euch."

Julien

Ich runzelte die Stirn. "Wie hast du sie gefunden und was hast du mit all dem zu tun?"

Kathrine

"Ich bin euch von anfang an gefolgt. Ich hab Maddie im Lagerhaus gesehen. Ich war dort, weil ich dort sein musste. Mein Mann ist sofort mit in die Geschäfte eingestiegen. Ich wusste was passiert und wollte damit nichts zu tun haben. Er macht das nicht zum ersten Mal und beim ersten Mal war ich dabei, ich weiß also was da los ist. Ich war dabei, weil er mir gedroht hat, mich zu töten. Ich habe das Gespräch zwischen Maddie und ihrer Mutter gehört. Ich hab mich raus geschlichen und bin ihr hinterher weil ich sonst niemanden hatte, der das alles nicht wollte.
Glaub mir oder nicht aber ich gehe nicht ohne sie. Sie ist meine Familie und die einzige, die nicht auf deren Seite steht."

Julien

Ich seufzte laut auf. "Gut, von mir aus. Nimm dir ein Zimmer und wir reden morgen mit meinem Bruder."

Madison

Ich sah zu Katherine. "Ich geh wieder in mein Zimmer, bis Morgen." sagte ich und umarmte sie. Ich ging zum Zimmer und wartete bis Julz die Tür öffnete.

Julien

Ich ging ins Zimmer und schmiss mich wieder zurück ins Bett. "Ich hoffe du schaffst nicht noch weitere Familienmitglieder an."

Madison

"Ich hatte eigentlich vor meine Schwester noch 'anzuschaffen'" sagte ich lachend. Ich legte mich aufs Bett und deckte mich zu. Ich machte das Licht auf dem Nachttisch aus gemacht. "Gute Nacht." sagte ich.

Julien


"Dann könnt ihr schön eine eigene Fahrgemeinschaft aufmachen", murmelte ich und drehte mich auf die andere Seite.

Madison

Ich verdrehte meine Augen. Ich schlief schnell ein, am nächsten Morgen wurde ich von der Sonne geweckt. Ich ging ins Badezimmer und putzte mir die Zähne, ich waschte mein Gesicht und ging wieder zum Bett. Ich streckte mich und weckte Julz.

Julien

Als Maddie mich weckte, versuchte ich sie zu ignorieren. Ich war immer noch richtig müde. Ich drehte mich auf die andere Seite.

Madison

Ich seufzte. Ich zog ihm die Decke weg und weckte ihn wieder. "Wach auf Schlafmütze."

Julien

Ich grummelte und zog mir mein Kissen über den Kopf.

Madison

Ich sprang aufs Bett zog ihm das Kissen weg und versuchte ihn vom Bett zu schmeißen. "Es ist schon 12 Uhr." sagte ich.

Julien

Ich drehte mich zu ihr und packte sie. Ich drehte mich mit ihr und war dann über ihr. "Was wolltest du damit bezwecken?", fragte ich grinsend.

Madison

Ich lachte. "Na geht doch." sagte ich. "Und außerdem habe ich Hunger sagte ich lächelnd.

Julien

Ich schlug sie mit dem Kissen und stand auf. Ich grinste. "Hast du Hunter gesehen?"

Madison

"Nein, ich war noch nicht draußen." sagte ich und schaute aus dem Fenster.

Julien

Ich nickte nur und ging dann in die Dusche.

Madison

Ich setzte mich aufs Bett und wartete bis Julz fertig geduscht hatte. Ich schaute auf mein Handy, ich hatte keine Nachrichten, also schlief meine Tante wahrscheinlich noch. Ich wollte meine Mutter anrufen und fragen wie es ihr geht, aber ich ließ es dann doch, wäre ich ihr wichtig, hätte sie schon längst angerufen.

Julien

Ich trocknete mir die Haare ab und band mir ein Handtuch um die Hüfte. Ich sah wie Maddie mit ihrem Handy auf dem Bett saß. "Wir sollten alle neue Handys kaufen. Wer weiß was die machen um uns zu finden."

Madison

"Da hast du wohl Recht." sagte ich. Ich sah in den Spiegel und kämmte mir meine Haare. "Wie lange brauchst du noch?" fragte ich als ich fertig war.

Julien

Ich sah an mir runter. "So wie es aussieht muss ich mich noch anziehen", sagte ich grinsend.
Im nächsten Moment klopfte es an der Tür. Ich machte sie auf und Hunter kam rein. "Morgen", sagte er und setzte sich zu Maddie auf das Bett. Ich sah zu Maddie und machte ihr klar, dass sie uns alleine lassen soll.

Madison

Ich blieb sitzen und verschränkte meine Arme dann lächelte ich Julz an.

Julen

Ich funkelte sie böse an. Hunter sah uns beide verwirrt an. "Gut, Maddie erklärt dir was los ist", sagte ich und lächelte sie falsch an.

Madison

Ich biss mir auf die Lippe und versuchte Hunter nicht anzuschauen. "Also..." fing ich an. "Meine Tante...ihr Mann...Ex-Mann, ist anscheinend auch in der ganzen Sache dabei..." sagte ich und erzählte was gestern geschah. Ich sah kurz zu Hunter und dann zu Julz.

Julien

"Und du willst sie mitnehmen?", fragte er sie und dann sah mich dann mich hochgezogener Augenbraue an. "Wo ist sie denn?"