Opferschreibengeschichten

Madison

"Ja, wenn das geht." sagte ich. "Sie hat hier ein Zimmer, Nummer 39."

Julien

Er seufzte und schüttelte den Kopf. "Und was erwartetst du von mir? Soll ich ihr einfach vertrauen?", sagte er.
Er stand auf. "Weißt du was? Bring sie her. Ihre Sachen und alles was sie dabei hat. ich werde sie durchsuchen und all eure Handys einsammeln sowieso. Wenn du oder sie das nicht wollen, kann ich sie nicht mitnehmen."

Madison

"Ist das dein Ernst?" fragte ich genervt. Ich sah zu Julz. "Gut, dann bring ich sie halt her." sagte ich und verdrehte meine Augen. Wütend ging ich ins Zimmer meiner Tante. Ich klopfte drei Mal. "Endlich." sagte sie und öffnete die Tür. "Wie lange schläft ihr denn?" fragte sie. "Wir waren schon etwas länger wach und..." sagte ich. "Was?" fragte sie. "Der Bruder, von Julz, der Junge von gestern, er...vertraut dir nicht und er will..." Sie sah mich verwirrt an. "Was will er?" fragte sie. "Er will all' deine Sachen untersuchen und unsere Handys einsammeln." sagte ich. "Er vertraut dir nicht." Sie lachte, packte ihre Sachen und ging mit mir mit. "Wow, ich hätte nicht gedacht dass das so einfach wäre." sagte ich und ging mit ihr ins Zimmer. Julz öffnete die Tür. "Also wer wollte mich untersuchen." sagte sie und schmiss ihre Tasche vor die Füße von Hunter.

Julien

Hunter mussterte die Frau. "Schön dich kennen zu lernen, ich bin Hunter", meinte er ironisch und grinste.

Madison

"Katherine." sagte sie lächelnd. Ich sah sie zuerst an und dann Hunter. Ich setzte mich aufs Bett.

Julien

Hunter seufzte und beugte sie zu ihrer Tasche. "Was ist mit deinem Auto?", fragte er sie und öffnete den Reißverschluss.

Katherine

"Es steht unten. Ich hab mir ein neues gestern gekauft." sagte sie.


Madison

"Ich geh runter, ich hab Hunger." sagte ich und sah zu Julz.

Julien

"Wir fahren mit einem Auto", sagte Hunter und sah sie an.

Katherine

"Gut dann fahren wir mit meinem." sagte ich mit verschränkten Armen.

Julien

Hunter blickte zu mir und dann wieder zu ihr. "Nein, wir fahren mit meinem Wagen."

Madison

Ich ging zum Büffet, machte mir Müsli und aß es schnell auf. Ich ging dann wieder ins Zimmer Katherine sah Hunter Ernst an. "Was ist los?" fragte ich.


Katherine

"Wir überlegen mit welchem Auto wir fahren." sagte ich. "Ich habe meinen erst gekauft."

Julien


"Mein Auto ist ebenfalls neu. Keine Wanzen oder Kamaras oder sonstige Abhörgeräte", meinte Hunter und verschränkte die Arme vor der Brust. "Mein Auto oder ihr könnt alleine fahren."

Madison

Ich sah zu Katherine. "Gut dann fahren wir alleine." meinte sie und zuckte mit ihren Schultern. "Was, nein." sagte ich und sah sie verwirrt an. Ich befiel ihr mir zu folgen und wir gingen vor die Tür. "Was ist daran so schlimm mit denen mit zu fahren?" fragte ich. "Nichts aber ich habe viel für das Auto bezah...-" ich unterbrach sie. "Na und. Dann kauf ich dir ein neues wenn das alles vorbei ist, ist ja nicht so das wir wenig Geld haben." sagte ich genervt. "Bitte, tu's für mich. Ist doch nicht so schlimm bei denen mit zufahren." sagte ich und verschränkte meine Arme. Sie seufzte. "Okay aber nur wenn ich vorne sitze." sagte sie. Ich nickte und ging mit ihr rein. "Wir fahren mit deinem Wagen, aber ich sitze vorne." sagte sie und lächelte Hunter an.

Julien

Ich sah sie verdutzt an. "Ernsthaft?" Ich sah Maddie an. "Ich hoffe du schnarchst nicht und wenn du es wagst an meiner Schulter zu schlafen, dann...."

Madison

"Beides wir nicht passieren." sagte ich. "Wann haben wir vor los zu fahren?"

Julien

Hunter stand auf. "Am Besten jetzt gleich. J und ich frühstücken auf dem Weg. Maddie hat ja gefrühstückt und du Kathrine?"

Madison

"Ich habe schon gefrühstückt." sagte sie. Wir packten unsere Sachen zusammen und verließen dann das Zimmer.

Julien

Ich stieg hinten ein. Hunter hatte irgendeinen Karton in der Hand. "Hier könnt ihr eure Handys rein machen."

Madison

Ich legte mein Handy rein. "Ernsthaft?" fragte Katherine lachend. Sie sah mich an, verdrehte ihre Augen und legte ihr Handy rein.

Julien

"Das ist nur ein Vorsichtsmaßnahme", meinte er. Ich legte widerwillig mein Handy rein. "Ich werde neue besorgen." Er warf sie in einen Mühleimer und stieg dann ins Auto.

Madison

Ich setzte mich ins Auto und schnallte mich an. Katherine stieg nach mir ein. Wir fuhren los, ich lehnte mich an die Fensterscheibe.

Julien

Ich starrte aus dem Fenster raus. Die Landschaft zog an mir vorbei. Ohne Handy war es so verdammt Langweilig. Ich sah zu Maddie. "Hast du eigentlich mit deiner Schwester noch geschrieben?"

Madison

Ich seufzte. "Nein." antwortete ich. "Wieso?"

Julien

Ich zuckte mit den Achseln. "Mir ist langweilig."

Madison

"Nicht nur dir." sagte ich. Wir fuhren ein paar Stunden, bis es dunkel wurde. Katherine sah zu Hunter. "Soll ich jetzt fahren?" fragte sie.