Opferschreibengeschichten

Madison

"Nein, ich bin aber neugierig."

Julien

"Also unter Kaffee trinken versteh ich was anderes", sagte ich mit einer erhobenen Augenbraue.

Madison

Ich trank meinen Kaffee. "Okay." sagte ich. Ich schaute auf die Uhr. "Naja das Kaffee trinken hat sich jetzt auch erledigt, ich muss gehen, tschüss." sagte ich und legte Geld für die Kaffees auf den Tisch. "Bis morgen." sagte ich und ging zur Tür raus.

Julien

Ich sah ihr mit erhobener Augenbraue hinter her und stand etwas perplex auf. Als ich auf ihren Platz blickte, bemerkte ich, dass sie ihr Handy vergessen hatte. Ich seufzte und rannte ihr hinter her. "Maddie", rief ich.

Madison

Ich drehte mich um und sah Julz. "Ja?" fragte ich.

Julien

"Dein Handy." Ich streckte es ihr vor die Nase.

Madison

"Oh, dankeschön." sagte ich lächelnd.

Julien

"Gerne", sagte ich und reichte es ihr. "Soll ich dich fahren?"

Madison

"Das wäre sehr nett, aber ich kann auch laufen, danke." sagte ich.

Julien

"Wohin gehts?", fragte ich und reichte ihr den Helm.

Madison

"Zu mir nach Hause." sagte ich und setzte den Helm auf. Ich setzte mich aufs Motorrad und erklärte ihm den Weg zu meinem Haus.

Julien

Ich fuhr los und sagte ihr sie sollte sich fest festhalten. Es dauerte nicht lange und ich kam bei ihr zu Hause an. "Na dann bis morgen."

Madison

"Danke, bis morgen." sagte ich lächelnd und gab ihm den Helm zurück.

Aiden

Ich hatte die ganze Zeit auf Maddie gewartet. Sie kam auf einem Motorrad an und es war dieser Typ der immer da zu sein scheint wenn ich Maddie sehe.
Wütend ging ich auf sie zu. "Ach ja, er ist nur der neue in der Klassen und du steigst sofort auf sein Motorrad? Gehts noch?"

Madison

"Was machst du hier? Es ist meine Sache was ich mache und mit wem." sagte ich genervt. Ich kramte meine Schlüssel raus und ging zur Haustür.

Aiden

Ich griff nach ihrer Hand. "Ich bin immer noch dein Freund. Wenn du kein Bock auf mich hast, mach Schluss aber mach nicht so einen scheiß."

Madison

Ich entriss mich aus seinem Griff. "Okay, dann ist es wohl jetzt vorbei." sagte ich und knallte die Tür vor seiner Nase zu.

Aiden

"Ist das dein Ernst?", schrie ich und schlug mit der Faust gegen die Tür.

Madison

Ich rannte zu meinem Zimmer und sperrte die Tür zu. Den restlichen Tag verkroch ich mich im Zimmer und weinte, bis meine Tante zum Besuch kam. Ich entfernte mein Make Up und versuchte mich zu beruhigen. Ich ging runter zu ihr. "Hallo." sagte ich lächelnd und umarmte sie. "Wow bist du groß geworden." sagte sie lachend. Wir gingen ins Wohnzimmer und tranken Tee. Als wir mit dem Tee fertig waren putzte ich mir die Zähne, ich wollte schlafen gehen, aber meine Tante wollte mit mir einen Film anschauen, deshalb ging ich wieder zu ihr. Ich schlief auf der Couch ein.

Aiden

Ich war nach Hause gegangen und war wütend. Wütend auf mich und wütend auf Maddie. Ich beschloss sie am Abend nochmal anzurufen.

Madison

"Maddie" weckte mich meine Tante und hielt mir mein Handy vor die Nase. "Hallo?" sagte ich mit verschlafener Stimme.

Aiden

"Maddie ich bin's. Leg nicht gleich wieder auf bitte. Hör mir erst zu."

Madison

"Was ist?" fragte ich genervt. Ich ging in mein Zimmer damit niemand das Gespräch mit hören konnte.

Aiden

"Du kannst das doch heute nicht ernst meinen? Was soll ich den denken wenn du eng umschlungen bei einem Typen auf dem Motorrad sitzt?"

Madison

"Wir waren Kaffee trinken weil ich ihn besser kennen lernen wollte und dann hat er mich einfach nach Hause gefahren. Ich sag auch nichts wenn du Mädchen hinter her schaust oder mit ihnen redest."